Mit dem Modell »Plus« ist die Digicut-Familie der Polar-Mohr-Laserschneider komplett. Der Digicut Plus schließt die Lücke im Leistungsspektrum und rundet das Portfolio im Bereich mittelvolumiger Auflagen ab. Mit der Digicut-Baureihe bietet Polar-Mohr vielfältige Möglichkeitenzur kreativen Bearbeitung und Veredelung.
Auf der Kongress-Messe Print & Digital Convention wird der Digicut Plus am 7. und 8. Mai 2019 in Düsseldorf vorgestellt. Die Laser-Spezialisten von Polar-Mohr stehen Rede und Antwort und demonstrieren vor Ort alle Funktionalitäten.
Motive realisieren, die per Stanze nicht möglich sind
Mit dem Laser kann man nebenden Standardanwendungen Schneiden, Perforieren und Gravierennatürlich auch personalisieren,nummerieren und weitere Sondereffekte erzielen – und das in einem Durchgang, ohne Werkzeugwechsel.
Hinsichtlich der Formgebung gibtes fast keine Grenzen. Auch das Material ist nicht auf Papier beschränkt.Es lassen sich filigranste Motive realisieren, die mit Stanzwerkzeugen nicht möglich wären. Dabei sind Produktionen von Auflage 1 bis zu tausenden Exemplaren möglich. Nicht nur einzelne Bogen, sondernauch ganze Booklets können mit dem Digicut Plus vonPolar bearbeitet werden.
Polar-Innovation (1): das Transportband
Die Laserbearbeitung bei Digicut Plus und Pro (dem Modell für großvolumige Auflagen) erfolgt»on-the-fly«. Das heißt, der Bogen wird auf einem kontinuierlich laufenden Transportband durch den Arbeitsbereich des Lasers befördert, wodurch das Material nicht in der Länge beschränkt ist. Das innovative, von Polar entwickelte Transportband vermeidet dazu Schmauchspuren am Material.
Polar-Innovation (2): die Laserzelle
Kernstück von Digicut Plus und Pro ist die Laserzelle. Hier arbeitet ein leistungsstarker CO2-Laser auf Basis der Galvo-Technologie (Spiegelsystem), was eine vielfach höhere Bearbeitungsgeschwindigkeit gegenüber einem XY-Gerät ermöglicht und die Veredelung von größeren Auflagen wirtschaftlich macht. Verunreinigungen desLaserkopfs werden durch Unterdruck verhindert.
Die Materialzuführung und Materialauslage ist modular und kann kundenspezifisch angepasst werden. Standardmäßig erfolgt der Materialeinzug über ein Transportband, das System kann aber optional mit einem Anleger und Ausleger bestückt werden. Ebenfalls optional möglich ist beispielsweie eine Materialauslage über ein Pick & Place-System.
Quelle: Grafische Palette | 02/2019 | print.de
Februar 2019